
Marktübersicht
Wer im Immobilienrecht berät
Die Marktübersicht erfasst die wichtigsten 179 Kanzleien mit Immobilienkompetenz in Deutschland. Sie liefert die Kontaktdetails und informiert über Kompetenzen und Vergleichsmandate.
So navigieren Sie durch die digitale Marktübersicht
Ob Wohnprojekt oder Gewerbefläche: Ohne rechtliche Beratung läuft in der Immobilienbranche kaum noch etwas. Die wichtigsten Akteure auf dem deutschen Markt für immobilienrechtliche Beratung finden sich in der Marktübersicht, die 179 Kanzleien erfasst – von spezialisierten Boutiquen bis hin zu internationalen Sozietäten. Die jeweiligen Profile bieten Informationen zu Ansprechpartnern, Standorten, Honorarmodellen und fachlichen Schwerpunkten. Grundlage sind die Eigenauskünfte der Kanzleien (Stand: August 2025). Die Übersicht bezieht sich ausschließlich auf deutsche Standorte und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wer künftig aufgenommen werden möchte, findet die Kontaktadresse hier.

Kommentar von Brigitte Mallmann-Bansa
IZ-Kanzleiranking? Nein, danke.
Seit unser IZ-Magazin Immobilienanwälte vor zwölf Jahren das erste Mal in Print erschienen ist, taucht die Frage auf: Warum macht die IZ denn kein Kanzleiranking? Manchmal kommt sie auch als Vorschlag daher: Macht doch mal ein Ranking! Die Menschen lieben Rankings! Und wir diskutieren das. Immer wieder. Intern wie extern. Mit Kollegen aus der Anzeigenabteilung und Kolleginnen aus der Redaktion und der Grafik. Mit Anwältinnen, Maklern, Finanziererinnen und Projektentwicklern. Also mit allen, die mit unserem Magazin über die Jahre in Berührung gekommen sind. Das Ergebnis ist stets dasselbe: Ein Ranking, das wollen wir nicht – und wir können es auch nicht. Jedenfalls nicht so, dass es unseren Ansprüchen genügen würde. Eine Rangliste enthält naturgemäß immer eine Aussage darüber, dass jemand in etwas besser ist als andere. Es braucht also zunächst einmal zum Beispiel vergleichbare Tätigkeiten und Kompetenzen. Da könnten wir natürlich sagen: Wir nehmen als Gesamtheit alle, die eine juristische Ausbildung und zwei Staatsexamina gemacht haben und jetzt in der Immobilienbranche beraten. Doch mit welchem Nutzen? Welcher Nutzen könnte darin liegen, einen Experten für das öffentliche Recht gegen eine Spezialistin für das private Baurecht abzuwägen? Oder eine Anwältin, die vor allem im Hotelbereich berät, mit jemandem zu vergleichen, der Projektentwicklungsverträge aufsetzt? Wir finden, das ergibt keinen Sinn. Bliebe also nur, die Kategorien enger zu ziehen. Innerhalb dieser müssten dann Kriterien her. Das könnten Größe oder Anzahl der Mandate sein oder die Größe der jeweiligen Teams oder die verantworteten Transaktionsvolumen. Alles in allem zum einen eher Quantitäts- als Qualitätsmerkmale. Und zum anderen nur in einem wahnsinnig aufwendigen Prozess zu überprüfen und nebeneinanderzustellen. Es hat eben Gründe, warum der Juve-Verlag Monate um Monate an seinen Rankings arbeitet, seitenlange Fragebögen an die Kanzleien herausschickt und zeitintensive Interviews führt. Unser eMagazin bleibt daher bei dem, was wir gut können: Wir bieten eine umfassende Marktübersicht über die wichtigsten Rechtsberaterinnen und Rechtsberater der Immobilienwelt. Und liefern dank Kontaktdetails den kurzen Draht zu ihnen gleich mit.
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